Flughafen Dortmund, Dortmund

Beschreibungen und Fotos zu Flughafen Dortmund in Dortmund

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Flughafen Dortmund

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Der Flughafen Dortmund befindet sich im Osten Dortmunds direkt an der Ortsgrenze zu Holzwickede und hat sich in den letzten Jahren von einem Regionalflugfeld zu einem bedeutenden Verkehrsflughafen in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Standbeine sind Geschäftsreiseverkehr, Touristikverkehr und Low-cost Verkehr.

Fluggesellschaften und Ziele

Ziele

Im Sommer 2005 sind im Liniendienst folgende Städte zu erreichen: Alicante, Barcelona (ab Winter 2005/06), Berlin, Budapest, Danzig, Dresden, Genf (ab Winter 2005/06), Kattowitz, Krakau, Leipzig, London, Mailand (ab Winter 2005/06), München, Nizza, Nürnberg, Palma de Mallorca, Paris, Posen, Prag, Rom-Ciampino, Stuttgart, Tunis,Westerland auf Sylt, Warschau und Zürich.
Im Winter findet ab 18. Dezember immer Sonntags ein Skicharter nach Bozen statt.

Ab Sommerflugplan 2006 werden neu bedient: Split, Burgas, Varna, Wroclaw (Breslau), Rostock, Sármellék (Ungarn) und Heringsdorf (Usedom). Außerdem fliegt ab Sommer 2006 Hapagfly wieder einmal pro Woche nach Palma de Mallorca.

Fluggesellschaften

  • Air A!ps
  • Air Berlin
  • Air Via
  • Atlasjet
  • Blue Wings
  • Bulgarian Air Charter
  • dauair
  • EasyJet
  • Eurowings
  • Freebird Airlines
  • Hapagfly
  • Inter Airlines
  • Luftfahrtgesellschaft Walter
  • Lufthansa
  • Nordic Leisure
  • Onur Air
  • Pegasus Airlines
  • Sky Airlines
  • SunExpress
  • Tunis Air
  • Wizz Air

Basisdaten

Fluggastaufkommen

Für das Jahr 2006 wird eine Fluggastzahl von rund 2 Mio. Passagieren angestrebt.

Finanzierung

Die Flughafen Dortmund GmbH ist zu 24,9 % im Besitz der Stadt Dortmund und zu 75,1 % im Besitz der DSW21, die wiederum zu 100 % im Besitz der Stadt Dortmund ist. Das Jahresdefizit wird komplett vom Gesellschafter DSW21 übernommen und somit durch die öffentliche Hand getragen. Das Defizit lag nach dem Ausbau im Jahr 2000 bei jährlich etwa 15 Mio. Euro und stieg nach Auflage eines Programms zur Ansiedlung neuer Fluglinien, das eine jahrelange Reduzierung der Gebühren bei dem Angebot neuer Ziele vorsieht, auf 28,6 Mio. Euro (2004). Bis zum Jahr 2009 soll das Jahresdefizit zurückgeführt werden, für die Folgejahre sind Gewinne angestrebt. Das Defizit führt vermehrt zu kommunalpolitischen Auseinandersetzungen über den Flughafen. Durch die Nutzung durch Billigfluglinien (dadurch geringere Einnahmen von Start und Landegebühren) lässt sich die defizitäre Entwicklung des Airports nicht nachhaltig stoppen. Kritiker bezweifeln ohnehin den Sinn des Flughafens, da die Passagiersteigerungen überwiegend nur durch Billigcharter "Low Cost" und weniger durch Geschäftsreiseverkehr entstanden sind. Somit könne eine sichere Weiterentwicklung des Flughafens in keiner Weise garantiert werden.
Allerdings sei anzumerken, dass dem Flughafen Dortmund, durch eine in der Vergangenheit durch die Dt. Lufthansa in Auftrag gegebenen Studie, ein Passagierpotential vergleichbar mit dem des Flughafens Köln-Bonn bescheinigt wurde, und der positive Nutzen des Flughafens für das östliche Ruhrgebiet nicht ganz von der Hand zu weisen sein dürfte.

Geschichte

Standort Brackel

Der Dortmunder Flughafen war ursprünglich im Stadtbezirk Dortmund-Brackel angesiedelt. Dort gibt es auch heute noch die "Flughafenstraße", was bei vielen Nicht-Einheimischen oftmals für Verwirrung sorgt, denn der heutige Flughafen befindet sich im Ortsteil Dortmund-Wickede an der "Wickeder Chaussee" an der Stadtgrenze zum Kreis Unna bzw. der Gemeinde Holzwickede und hat die Postanschrift "Flughafenring".

Die Errichtung des Flugfeldes Brackel ist im Ersten Weltkrieg datiert. Der Inbetriebnahme des Flughafens beginnt am 27. April 1925 mit der Einbindung in die Fluglinie Kopenhagen-Hamburg-Bremen-Dortmund-Frankfurt(M)-Stuttgart-Zürich. In der laufenden Flugplanperiode kommen weitere Verbindungen hinzu und es können letztendlich die Städte Hannover, Berlin, Halle, Leipzig, Bremen, Hamburg, Frankfurt(M) und Amsterdam direkt erreicht werden. 1928 verzeichnet der Flughafen über 8000 Starts und Landungen und ist damit neben Köln wichtigster Verkehrslandeplatz im Westen Deutschlands.

Im Zweiten Weltkrieg wird der Flughafen durch Bombenangriffe zerstört und nach dem Krieg von der Royal Air Force übernommen. Zwischen 1953 und 1959 wird das Flugfeld in Brackel von der Sportfliegerei genutzt. Als 1959 Raketeneinheiten der Britischen Rheinarmee stationiert werden, wird der Flugbetrieb am Standort Brackel endgültig eingestellt.
Die zivile Luftfahrt sucht nach einem neuen Standort und wird im Ortsteil Wickede fündig.

Nach dem Rückzug der britischen Rheinarmee finden sich heute am Standort Brackel ein Golfplatz und das Trainingsgelände der Fußballbundelisten Borussia Dortmund. Nur noch wenige Hinweise wie Bunkeranlagen im naheliegenden Naturschutzgebiet Buschey erinnern an die ehemalige Nutzung als Flughafen.

Standort Wickede

1960 landet die erste Sportmaschine auf einer Graslandebahn in Dortmund-Wickede. Diese wird 1974 durch eine 650 Meter lange und 20 Meter breite Asphaltbahn ersetzt.

Ab 1979 gibt es mit der Eröffnung der Strecke Dortmund-München wieder regelmäßige Linienflüge ab Dortmund.
Eine neu erbaute 850 m lange Start- und Landebahn (plus jeweils 100m befestigte Stoppflächen) mit 30m Breite nennt sich nun Startbahn Ruhrgebiet und wird 1983 durch den Ministerpräsidenten Johannes Rau eröffnet.

Bis Ende des Jahres 1987 wird das Abfertigungsgebäude großzügig erweitert und die Start- und Landebahn auf 1.050 Metern verlängert (plus jeweils 200m betonierte Stoppflächen).

1997 wird die Start- u. Landebahn unter Einbezug der Stoppflächen auf 1450m erweitert, um den Einsatz größerer Flugzeuge zu ermöglichen (BAe 146/Avro) und somit den steigenden Passagierzahlen Herr zu werden. Als positiver Nebeneffekt werden Nutzlastbeschränkungen der vornehmlich eingesetzten ATR-Turboprops deutlich verringert.

Im Jahr 2000 erfolgt der Ausbau der Start- und Landebahn auf 2000 Meter und 45m Breite, sowie die Eröffnung des neuen Terminals für bis zu 2,5 Millionen Passagiere jährlich nach etwa 2,5 Jahren Bauzeit. Die Fluggastzahlen überschreiten im Jahre 2001 erstmals die Millionengrenze.

Im Sommer 2004 hält auch in Dortmund das Segment der Low-Cost-Carrier Einzug: Die Airline EasyJet verbindet den Flughafen mit vielen neuen europäischen Zielen. Die Fluggesellschaft WizzAir eröffnet neue Linienflüge nach Polen.

2005 werden mit jährlich mehr als 30.000 Starts und Landungen über 1,7 Millionen Passagiere befördert. Dies macht Dortmund erstmals zum drittgrößten Verkehrsflughafen in NRW. Auch als Arbeitgeber ist der Airport inzwischen von Bedeutung: Über 1.500 Menschen haben am Flughafen Dortmund ihren Arbeitsplatz.

Technische Details

  • Fluggast-Terminal/Abfertigung: 13 (15) Abstellpositionen, 10 Gates, 3 Gepäckbänder, 28 Check In-Counter, 4500 Passagiere Spitzenkapazität pro Stunde
  • Zeiten:

    • Betriebszeit: 06.00 bis 22.00 Uhr Ortszeit (Verspätungsregelung f. Ankunft bis 23:00)
    • Öffnungszeiten Terminal: 03:30 Uhr bis 24:00 Uhr Ortszeit

  • Runway-Daten:

    • Maße: 2.000 Meter lang, 45 Meter breit, 61°/241°, TORA 2060, TODA 2000, LDA 1700, Asphaltdecke, Anti-Skid Belag
    • ILS: Landekurssender (LLZ), Gleitwegsender (GP), Marker (OM, MM), Entfernungsmessgerät (DME), Funknavigationshilfe DVOR, Ungerichtetes Funkfeuer NDB, Peiler VDF, Anfluggleitwinkelbefeuerung PAPI, S/L-Bahn Befeuerung CAT II/ III

Verkehrsanbindung

Es besteht ein direkter Autobahnanschluss sowohl in Ost-West-Richtung (via A44, B1, A40), als auch in Nord-Süd-Richtung (A1) über das Autobahnkreuz Dortmund / Unna.

Stadtplan Flughafen Dortmund

Stadtplan Flughafen Dortmund Dortmund

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