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Die Westfalenhallen sind ein Messe-, Kongress- und Veranstaltungszentrum an der Bundesstraße 1 in Dortmund.
Die Westfalenhalle wurde in den zwanziger Jahren auf Anregung des damaligen Stadtbaurates Hans Strobel als Holzkonstruktion für 15.000 Besucher in Dortmund erbaut und war zeitweilig die größte Halle Europas.
Die Halle umfasste mehrere Festsäle, eine Reitbahn sowie Stallungen für 400 Pferde. Sie war Schauplatz von Messen und Bühnenfestspielen, Sechs-Tage-Rennen, Leichtathletikwettkämpfen, Reit- und Eissportturnieren und politischen Veranstaltungen. 1927 ging die Westfalenhalle in die Geschichte des Boxsports ein, als Max Schmeling den Belgier Delarge besiegte und Europameister wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Halle als Kriegsgefangenenlager (Stalag VI D) missbraucht und wurde im Laufe des Krieges durch einen Bombenangriff zerstört. Dabei starben tausende Kriegsgefangene, die den Angriffen schutzlos ausgeliefert wurden.
1945 beschloss der Rat der Stadt Dortmund, die Westfalenhalle neu zu erbauen. Am 2. Februar 1952 eröffnete Bundespräsident Theodor Heuss die neue Halle. Die von Architekt Walter Höltje als Betonkonstruktion geplante Halle besitzt eine freitragende Dachkonstruktion - so konnte auf störende Stützpfeiler im Innenraum verzichtet werden. Der 100 m lange, 80 m breite und 32 m hohe Innenraum bietet Platz für 25.000 Zuschauer. Heute als Westfalenhalle 1 oder Große Westfalenhalle bezeichnet, bildet sie den Mittelpunkt eines Veranstaltungs-, Messe- und Kongresszentrums aus neun Hallen.
Betreiber der Westfalenhallen ist die Westfalenhallen Dortmund GmbH, die ihre Aufgaben an ihre vier Tochterunternehmen überträgt.
Kennzeichnend für die Westfalenhallen ist das kompakte Ensemble, das sich auf eine Grundfläche von 300 x 750 m verteilt. Jede Halle ist maximal 200 m vom Haupteingang entfernt. Das Kongresszentrum, das Parkhotel Westfalenhallen und das Restaurant Rosenterrassen sind einem Durchgang direkt mit der Großen Westfalenhalle verbunden.
Im Dezember 2004 bezogen die Mitarbeiter der Westfalenhallen das neue Verwaltungsgebäude an der Südseite der Westfalenhalle 3B direkt an der Strobelallee.
Zum Messezentrum Westfalenhallen gehören 9 klimatisierte Hallen mit zwischen 1.000 und 10.600 Quadratmetern Fläche. Die neuste Halle, die Westfallenhalle 3B, wurde im Frühjahr 2005 mit einer Fläche von 10.600 qm eröffnet. Zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wird hier ein Medienzentrum seinen Platz finden. Insgesamt bietet das Messezentrum Westfalenhallen eine Ausstellungsfläche von 59.000 qm.
Zu dem überregional bedeutenden Messen zählen:
Das Parkhotel Westfalenhallen, seit 2004 der BestWestern-Hotelgruppe angehörend, liegt an der Strobelallee, mit direktem Anschluss an das Kongresszentrum Westfalenhallen und der Westfalenhalle 1. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich zahlreiche Stars aus der Musik-, Unterhaltungs- und Sportszene in das Gästebuch des Parkhotels eingetragen. Hierzu gehören unter anderem Neil Diamond, Peter Maffay, U2, aber auch Dieter Thomas Heck, Jürgen von der Lippe oder Thomas Gottschalk sowie Sportler wie Fritz Walter, Uwe Seeler oder Katarina Witt.
Das Kongresszentrum Westfalenhallen umfasst 29 Säle und Hallen, in denen Kongresse und Tagungen für 10 bis 10.000 Teilnehmern durchgeführt werden können. Jährlich betreut das Kongresszentrum 2.000 Termine. Zusätzlich bewirtschaftet das Kongresszentrum Säle im Flughafen Dortmund 33, im Florianturm 21 Westfalenpark 20 und im Rathaus Dortmund am Stadtgarten.
Der legendäre Goldsaal hat in seiner langen Vergangenheit schon oft Geschichte geschrieben. So beschloss der DFB am 28. Juli 1962 im Goldsaal die Gründung der Fussball-Bundesliga.
Zum Veranstaltungszentrum Westfalenhallen zählen die Westfalenhallen 1-3. In den Hallen wurden bisher 30 Welt- und mehr als 50 Europameisterschaften ausgetragen. Die Westfalenhallen 1-3 haben für Musik- und Sportveranstaltungen internationale Bedeutung. Seit 1952 waren über 1.000 Künstler in den Westfalenhallen zu Gast. Für einige Stars, wie Chris de Burgh und Marius Müller-Westernhagen, war ein Konzert in der Großen Westfalenhalle gar der Durchbruch auf dem Weg zum Superstar.
Die Olympiastützpunkt Westfalen GmbH betreut den Olympiastützpunkt Westfalen mit den Teilbereichen Dortmund, Bochum, Hochsauerlandkreis und Warendorf und betreut somit mehr als 500 Athleten und Trainer aus 25 olympischen Sommer- und Wintersportarten. Bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen wurden zahlreiche Medallien durch die Sportler des Olympiastützpunktes Westfalen errungen. Herausragend haben sich hierbei insbesondere die Ruderer, die Dressur- und Springreiter sowie die Bobfahrer und Rodler erwiesen.
Zusätzlich betreibt die Olympiastützpunkt Westfalen GmbH zwei Sportstätten in unmittelbarer Nähe der Westfalenhallen.
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